Kreuzschmerzen?
Woher sie kommen und was du dagegen tun kannst!
Kreuzschmerzen sind weit verbreitet und betreffen in etwa 80 Prozent der Bevölkerung. Wir erklären dir was dahinter steckt und mögliche Ursachen für die Schmerzen.
Bandscheibenvorfall:
Es kommt zum Austritt des Bandscheibenkerns, der meist durch falsche Bewegungen über einen längeren Zeitraum provoziert wird. Der Austritt drückt auf einen Nerv, der Schmerz entsteht.
Ischias:
Von Ischiasschmerzen ist die Rede wenn der aus der Wirbelsäule austretende Nerv durch einen Bandscheibenvorfall oder einen Knochensporn gereizt wird. Es kommt zu Schmerzen im Gesäß und entlang der Beinrückseiten.
Femoralisreizung:
Ähnlich dem Ischias kommt es zur Reizung des Nervus femoralis (Oberschenkelnerv). Typisch sind Schmerzen entlang der Oberschenkelvorderseiten, seltener an den –innenseiten.
Wirbelkanalstenose:
Die Austrittsstellen der Wirbel sind verengt – durch einen Bandscheibenvorfall, arthritische Knochenveränderungen oder andere Ursachen. Die austretenden Nerven werden eingeklemmt, was zu Ischiasbeschwerden oder ausstrahlenden Missempfindungen führen kann.
Skoliose:
Bei der meist in der Wachstumsphase entstehenden Krankheit liegt eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule vor. Unbehandelt kann dies zu Bandscheibenvorfällen, Instabilität und anderen Verletzungen führen.
Muskelhemmung:
Muskelhemmungen sind meist die Folge von bestehenden Schmerzen im Rücken. Durch das bewusste Vermeiden bestimmter Bewegungen schalten Muskelgruppen ab, während andere besonders angespannt sind. Das führt zu Fehlbelastungen und weiteren Schmerzen.
(Quelle: Gesund und Fit 2017)
Barbaras Empfehlung:
- Achte beim Heben und Tragen auf die richtige Position!
(Rücken gerade, Knie werden so gebeugt, dass sie hinter den Fußspitzen bleiben – also Gesäß nach unten ziehen!) - Training für die Rücken- und Bauchmuskulatur!
- Auf Beweglichkeit in der Hüfte achten!